Pfälzer Israelfreunde e.V.
Gegen das Vergessen!
Wussten Sie, …
… dass es bis 1938 in fast jeder sechsten pfälzischen Stadt oder Gemeinde – einschließlich Landau – prächtige Synagogen gab, die demselben Gott geweiht waren, wie die vielen christlichen Kirchen unseres Landes?
… dass in der berüchtigten „Reichskristallnacht“ vom 9. auf den 10. November 1938 fast alle Synagogen in der Pfalz in Brand gesetzt und die jüdischen Mitbürger – Männer, Frauen und Kinder – verhaftet und die Mehrzahl von ihnen in den verschiedenen Vernichtungslagern der Nazis grausam ermordet wurden?
… dass mit diesen Verbrechen, das einst blühende jüdische Leben in der Pfalz gänzlich ausgelöscht wurde?
Um das Leiden des jüdischen Volkes nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und um das Andenken an die Opfer des Holocausts zu wahren, gründeten im Februar 2013 Bürger der Pfalz in Landau den Verein „Pfälzer Israelfreunde“.
Ziel des Vereins
Mit Infoveranstaltungen, Vorträgen und Begegnungen mit Juden will der Verein dazu beitragen das dunkelste Kapitel in der pfälzischen Geschichte aufzuarbeiten.
In Zusammenarbeit mit bestehenden Hilfswerken in Israel unterstützt der Verein freiwillige Einsätze von Handwerkern und Volontären aus Deutschland, um Holocaustüberlebenden und anderen bedürftigen Israelis mittels praktischer Arbeit vor Ort zu helfen.
Die „Pfälzer Israelfreunde“ wollen das Bewusstsein fördern, dass entsprechend der Lehre des Apostels Paulus in Römer 11, Vers 17 bis 24, Christen in den Ölbaum Israel eingepfropft wurden. Deshalb sollte es selbstverständlich sein, dass in einer Zeit, in der weltweit die Feindschaft gegen Israel wieder wächst, Christen ohne Wenn und Aber an der Seite Israels stehen!