Teil 1 01. Dezember 2021, Online
Zusammen gestalten wir unsere Engagierte Stadt!
Das Wichtigste zuerst!
Ein herzliches „Dankeschön“ …
- all unseren Gästen, die sich so offen auf Neues eingelassen und sich lebendig mit uns ausgetauscht haben
- Frau Anke Thomé, Koordinatorin unserer Tandemstadt Stadt Illingen im Saarland, für den Vortrag zur Praxis der Engagierten Stadt Illingen und die hervorragende Moderation der Arbeitsgruppe „Unsere Ideen für die Engagierte Stadt Landau: Wie können wir das „Miteinander in Landau“ weiter fördern?“
- Frau Anja Lothschütz, Koordinatorin der Engagierten Stadt Weinheim, für die professionelle Moderation der Arbeitsgruppe „Wie können wir die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekriegs und der Energiekrise für benachteiligte Zielgruppen abfedern“
- Frau Kirsten Korte vom Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar mit Sitz in Mannheim, Partner des Programms Engagierte Stadt, für die vielfältigen Hintergrundinformationen und Impulse
Begrüßung
„Wie können wir unsere Stadt zukunftsfähig und lebenswert für alle Bürgerinnen und Bürger gestalten? Wo Probleme beseitigen, neue Themen angehen, Akteure vernetzen, mehr Menschen aktivieren?“ Zum Austausch über diese Fragen lud Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, in seiner Begrüßung die Gäste der Auftaktveranstaltung ein. Er unterstrich, dass es in Landau bereits eine vielfältige Engagementkultur gäbe. Nun ginge es um die weitere Vernetzung und Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure. Er sei gespannt und freue sich auf die Impulse, die sich aus der Auftaktveranstaltung ergeben würden.

Einführung
Anke Thomé, seit sieben Jahren Koordinatorin der Engagierten Stadt Illingen, erläuterte in einem Kurzreferat Vorgehensweise und Projekterfahrungen aus unserer Tandemstadt. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Gelingen der gemeinsamen Arbeit in Illingen sei die Zusammenarbeit der engagierten Bürgerinnen und Bürger in sogenannten Engagement-Teams, die weitgehend selbstständig agieren und trotzdem Teil eines großen Ganzen im Kontext der Engagementstrukturen in Illingen seien. Als Projektbeispiel, das in diesem Rahmen umgesetzt wurde, skizzierte Anke Thomé das Projekt der Sommerschule für Schulkinder von Flüchtlings- und deutschen Familien. Koordiniert von der beim Arbeitersamariterbund angesiedelten Koordinationsstelle der Engagierten Stadt arbeiten hier eine Pfarreiengemeinschaft (Bereitstellung von Räumen und Verpflegung), zwei AGs des örtlichen Gymnasiums (Finanzierung des Lehrmaterials), ein ehrenamtliches Team von Nachhilfelehrern und ein Unternehmen (Sponsoring von Ausflügen) zusammen.
Video zur Auftaktveranstaltung